Digitales Stellwerk (DSTW) Mönchengladbach
In der nordrhein-westfälischen Stadt Mönchengladbach erfolgt die Ablösung der bestehenden Relaisstellwerkstechnik durch ein DSTW sowie die Einführung von ETCS Level 2.
Projektdauer
Streckendaten
Strecke von | Viersen-Helenabrunn (2520), Mönchengladbach-Geneicken (2521), Korschenbroich (2550) |
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Strecke bis | Mönchengladbach (2520), Mönchengladbach-Bonnenbroich (2521), Rheydt (2550) |
Auszurüstende Streckenkilometer | 17 km |
Streckennummer(n) | 2520, 2521, 2550 |
Geplante Maßnahmen
ETCS | Level 2 mit Signalen |
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Stellwerk(e) | 1 DSTW |
Ausrüstungsumfang |
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Kontakt
Disclaimer
Die angezeigten Termine stellen rechtlich unverbindliche Prognosen nach dem aktuellen Sachstand dar. Die Prognosen sollen in keiner Weise einen, wie auch immer gearteten, Rechtsanspruch begründen, wonach bis zu dem genannten Termin eine Fertigstellung erfolgt und eine Nutzung ermöglicht wird. Aus diesen Gründen sollen die Angaben auch nicht herangezogen werden, um unternehmerische Entscheidungen, z. B., aber nicht abschließend, in Bezug auf die Fahrzeugausrüstung oder die Kompatibilität zwischen den Fahrzeugen und der Infrastruktur, zu treffen oder vorzubereiten. Bei Fragen, insbesondere zum technischen Netzzugang oder zum Erhalt verbindlicher Auskünfte, bitten wir Sie, sich an Ihre:n Kundenberater:in zu wenden.
Die Infrastrukturprojekte befinden sich überwiegend noch in Planungsphasen, sodass die auf diesen Seiten aufgeführten Informationen den aktuellen Planungsständen entsprechen und regelmäßig aktualisiert werden.
Im Rahmen des Projekts DSTW Mönchengladbach wird die bestehende Stellwerkstechnik im Hauptbahnhof Mönchengladbach durch moderne digitale Stellwerkstechnik ersetzt. Dazu wird am Ort des bestehenden Relaisstellwerks Sp Dr L60 ein modernes Digitales Stellwerk (DSTW) errichtet. Dies umfasst alle notwendigen Umrüstungen vor Ort – von den Gleisfeldkonzentratoren (GFK) bis zum Ausbau des Gleisfeldes mit Feldelementanschlusskästen (FeAk) und Feldelementanschlussschränken (FeAs). Das geplante DSTW Mönchengladbach wird zukünftig ab dem Jahr 2028 von der Steuerzentrale Krefeld aus betrieben. Diese fungiert zukünftig als Bedienstandort (BSO) und wird im Parallelprojekt Betriebssteuerungsstrategie (BSS) errichtet. Mönchengladbach Hbf und die Zulaufstrecken von Viersen und Rheydt werden in diesem Rahmen zudem mit dem europaweit einheitlichen Zugbeeinflussungssystem European Train Control System Level 2 mit Signalen (ETCS L2mS) ausgestattet. Der Technikstandort (TSO) wird in Wuppertal-Unterbarmen eingerichtet, was ebenfalls durch Parallelprojekt BSS erfolgt. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens ist geplant, die 3km-lange Strecke 2521 in ein Nebengleis des Mönchengladbach Hbf umzuwandeln. Dadurch können die Zuführungsfahrten als Rangierfahrten bereits ab Mönchengladbach Hbf stattfinden und damit die Betriebsqualität gesteigert werden.