AutomatedTrain: Projektleiterin Susanne Gschwendtner gewährt spannende Einblicke in die Zukunft des Schienenverkehrs
Innovative Technologien sind essenziell für die Zukunftsfähigkeit der Eisenbahn. Mit dem Projekt „AutomatedTrain“ geht die Sektorinitiative Digitale Schiene Deutschland einen weiteren Schritt in Richtung vollautomatisiertes Fahren auf der Schiene – ein Kernthema für die Digitalisierung des Bahnsystems.
Die Digitale Schiene Deutschland erprobt zusammen mit neun Partnern aus unterschiedlichen Branchen die vollautomatisierte, fahrerlose Bereitstellungs- und Abstellungsfahrt von Zügen. Was es bisher nur in geschlossenen Systemen im U-Bahn oder Metrobereich gibt, wird beim Projekt „AutomatedTrain“ auch im offenen Bahnbetrieb getestet. Susanne Gschwendtner, Projektleiterin von AutomatedTrain (Digitale Schiene Deutschland) spricht im Interview darüber, wieso das Bahnsystem der Zukunft die vollautomatisierte, fahrerlose Fahrt braucht und erläutert Ziele und Nutzen des Projekts. „In AutomatedTrain zeigen wir die technische Machbarkeit des vollautomatisierten Fahrens.“, erklärt die Projektleiterin. Das Besondere: durch intelligente Sensorik an der Zugfront können die Triebfahrzeuge ihr Umfeld erkennen und auf Hindernisse selbstständig reagieren – vergleichbar mit dem autonomen Fahren auf der Straße.
Das Interview gibt spannende Einblicke in die Herausforderungen und Besonderheiten des Projekts. Es unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit von Akteur:innen aus unterschiedlichen Branchen, um einen sinnvollen Wissenstransfer für die Entwicklung zu fördern und die Vision einer digitalisierten Schiene, auf der deutlich mehr Menschen und Güter unterwegs sein werden Wirklichkeit werden zu lassen.
AutomatedTrain wird gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union. Zuwendungsgeber sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie die Europäische Union.
Schauen Sie rein und erfahren Sie mehr über das Projekt „AutomatedTrain“: